Robert Siedler macht einen guten Job. Er ist einfühlsam und distanziert zugleich, hat viel Erfahrung und beweist Rückgrat. Vor Tätern, Opfern, Kollegen und. Robert Siedler macht als psychiatrischer Gutachter einen guten Job. Er ist einfühlsam und distanziert zugleich, hat viel Erfahrung und beweist. Eine Frau wird umgebracht - schnell fällt der Verdacht auf einen gerade in die Freiheit entlassenen Ex-Häftling. Hat sich dessen Psychiater geirrt? Das ZDF zeigt an diesem Montag (20.15 Uhr) den spannend erzählten Fernsehfilm 'Der Gutachter - Ein Mord zu viel' mit dem TV-Star Benjamin Sadler in der Hauptrolle. Ein Drama über Schuld, Verantwortung und Rache. Robert Siedler (Benjamin Sadler) ist ein erfahrener Psychiater. Souverän, klug, empathisch. Nun hat sein Gutachten zur Freilassung von Friedhelm Knecht (Michael A. Grimm) geführt. Der psychisch angeschlagene Mann hatte einst im Rausch jemanden getötet. Das Sternchen, auch Stern, der Asteriskus oder der Asterisk (*, als Anmerkungszeichen älter auch ※; von spätlateinisch asteriscus, von altgriechisch. Zufälliger Artikel. Sie glitzern und bringen dir viele Punkte. Räume die Sternchen ab, indem du mindestens drei gleiche verbindest. Prozess Um Mord An Einer Studentin In Freiburg Verteidiger Plädiert Auf JugendstrafeBebauung In Der Daxerau Sorgte Für DiskussionsstoffNun ist er wieder frei - und eine Frau wird umgebracht. Knecht gerät unter Verdacht und flüchtet. Siedler ist schockiert, glaubt an Knechts Unschuld. Die Medien schießen sich auf den Arzt ein, und der Ehemann der Toten verliert die Nerven. Plötzlich gerät auch Siedlers schwangere Frau Kathrin (Jasmin Gerat) in Gefahr. In den Augen des Hauptdarstellers Benjamin Sadler greift der Film ein komplexes Thema auf: 'Das ist ein hochanspruchsvolles Feld, verbunden mit einer großen Verantwortung.' Das sei den Gutachtern, die derlei Entscheidungen zu fällen hätten, jedoch auch sehr bewusst. Durch Gespräche mit Fachleuten hat sich der Schauspieler auf die Rolle vorbereitet, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. 'Letztlich stehen die Fälle, die dann medial aufgearbeitet werden, in keinem Verhältnis zu den Tausenden Fällen, in denen es gut geht. Aber wenn es schief geht, dann geht es eben richtig schief.' So wie in dem ZDF-Film. Die gefestigte Lebens- und Arbeitswelt des Psychiaters gerät völlig aus den Fugen. Hat er tatsächlich einen Fehler gemacht? Siedler zweifelt an seiner eigenen Kompetenz und droht, die Beherrschung zu verlieren. 'Eine gesunde Selbstkritik ist entscheidend. Damit man trotz Routine und Berufserfahrung nicht in Fallen tappt, weil man meint, man weiß, welche Knöpfe zu drücken sind', findet Sadler. 'Denn der Faktor Mensch ist nun einmal nicht zu 100 Prozent einschätzbar.' Was den Gutachter umtreibe, sei sehr nah dran an der Realität. Mit der 'Der Gutachter - Ein Mord zu viel' (Regie: Christiane Balthasar) greift das ZDF ein sensibles Thema auf. 'Da geht es um eine Urangst, nämlich dem Bösen - das wahrscheinlich in uns allen steckt - zu begegnen, und es geht um die utopische Vorstellung, dass man das Böse grundsätzlich ausradieren könnte', sagte Sadler. Deswegen würden solche Fälle immer hochemotional diskutiert. Vor allem, wenn es Kinder betreffe. 'So dass dann auch sehr rational denkende, ausgeglichene Menschen aus ihrer Verzweiflung heraus nach sehr rigiden Methoden schreien.' Der Psychiater im Film jedenfalls versucht verzweifelt, sein Leben und seinen Beruf wieder in den Griff zu bekommen. Zumal ihn parallel ein zweiter Fall beschäftigt. Eine Jugendliche soll im Drogenrausch einen Mann erstochen haben. Siedler glaubt die Geschichte nicht. Escape room köln. Der Gutachter - Ein Mord zu viel Kritik Fesselnder Krimi mit als forensischer Psychiater, der einen tödlichen Fehler gemacht hat. Die Figur hat großes Reihenpotenzial. Nicht nur der Titel deutet auf eine neue Reihe hin, auch die Hauptfigur hat das Potenzial für weitere Geschichten: Robert Siedler ist forensischer Psychiater, dessen Gutachten entscheidenden Anteil daran haben, ob Verbrecher nach Verbüßung ihrer Strafe freigelassen werden. Das ZDF hat mit Richard Brock („Spuren des Bösen“) und Joe Jessen („Neben der Spur“) zwar bereits zwei Reihenfiguren für Ermittlungen in der Seele, aber ist ein völlig anderer Typ. Im Gegensatz zu den an Geist oder Körper versehrten Kollegen führt Siedler ein erfrischend normales Leben: Er ist glücklich verheiratet, wird gerade zum ersten Mal Vater, genießt große berufliche Anerkennung und ist mit sich im Reinen; und all das wird der Film nach und nach demontieren. Eine bretonische liebe. Grimme-Preisträger Jochen Bitzer („„) konfrontiert den Psychiater in seinem Drehbuch mit zwei Fällen, die zwar nichts miteinander zu tun haben, sich aber dennoch gegenseitig beeinflussen. Der Film beginnt als Thriller: Eine junge Frau (Johanna Polley), Arme und Hände voller Blut, stolpert am frühen Morgen auf die Straße.
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April 2019
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